Karies bei Hunden ist eine Erkrankung, die durch die Zerstörung der Zahnhartsubstanz, wie Zahnschmelz und Dentin, verursacht wird. Diese Zahnkrankheit entsteht durch die Ansammlung von Plaque und Bakterien auf den Zähnen. Wenn diese Bakterien nicht regelmäßig entfernt werden, können sie Säuren produzieren, die den Zahnschmelz angreifen und zur Bildung von Löchern und Hohlräumen führen. Karies bei Hunden ist zwar seltener als bei Menschen, stellt jedoch eine ernsthafte Bedrohung für die Zahngesundheit Ihres Haustieres dar und kann zu Schmerzen, Zahnverlust und Infektionen führen.
Ursachen von Karies bei Hunden:
- Plaque und Zahnstein: Plaque ist eine klebrige Substanz, die sich nach dem Fressen auf den Zähnen bildet. Wird sie nicht entfernt, verhärtet sie sich zu Zahnstein, der die Ansammlung von Bakterien begünstigt.
- Ernährung: Zuckerhaltige Nahrungsmittel und Leckerlis können das Risiko von Karies erhöhen. Ein regelmäßiger Konsum solcher Lebensmittel sollte vermieden werden.
- Genetik: Einige Hunderassen sind genetisch anfälliger für Zahnprobleme, einschließlich Karies. Kleine Hunderassen und Hunde mit engen Zahnabständen sind häufiger betroffen.
- Mangelnde Zahnhygiene: Wenn die Zähne des Hundes nicht regelmäßig geputzt werden, erhöht sich das Risiko für die Bildung von Plaque und Zahnstein, was zu Karies führen kann.
Symptome von Karies bei Hunden:
- Mundgeruch (Halitosis)
- Schwierigkeiten beim Kauen oder Fressen
- Vermehrtes Speicheln
- Schmerzen beim Berühren des Mauls oder der Zähne
- Verfärbungen oder sichtbare Löcher in den Zähnen
Prävention und Behandlung:
Regelmäßige Zahnhygiene, wie tägliches Zähneputzen und die Verwendung von zahnreinigenden Kauspielzeugen, kann helfen, Karies vorzubeugen. Eine angepasste Ernährung, die den Konsum von zuckerhaltigen Leckerlis vermeidet, ist ebenfalls wichtig. Wenn Ihr Hund bereits Anzeichen von Karies zeigt, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um die beste Behandlung zu besprechen.
Empfehlung:
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